18

 

Manche Lügen sind leichter zu glauben als die Wahrheit.

Orange-Katholische Bibel

 

 

Selbst im Kreis der anderen Dorfbewohner fühlte sich Gurney Halleck allein. Er starrte in sein wässriges Bier. Es war ein schwaches und säuerliches Gebräu, doch wenn er genug davon trank, wurden die Schmerzen seines Körpers und seines Herzens betäubt. Trotzdem blieben ihm am Ende nur ein Kater und keine Hoffnung, seine Schwester wiederzufinden.

In den fünf Monaten, seit Hauptmann Kryubi und die Harkonnen-Wachen sie mitgenommen hatten, waren Gurneys Schürfwunden, gebrochene Rippen und Blutergüsse geheilt. »Zähe Knochen«, hatte er sich immer wieder mit bitterem Humor gesagt.

Am Tag nach Bheths Entführung hatte er wieder auf den Feldern gearbeitet, hatte langsam und qualvoll Gräben ausgehoben und die verfluchten Krall-Knollen gepflanzt. Die anderen hatten ihm verstohlene Blicke zugeworfen und so getan, als wäre nichts geschehen. Sie wussten, dass sie nur weitere Strafaktionen durch die Harkonnens zu erwarten hatten, wenn die Produktivität nachließ. Gurney erfuhr, dass auch andere Töchter verschwunden waren, aber die betroffenen Eltern sprachen außerhalb der Familie niemals darüber.

Gurney sang nur noch selten im Gasthaus. Obwohl er stets sein altes Baliset dabei hatte, blieben die Saiten stumm, und keine Lieder kamen mehr über seine Lippen. Er trank sein bitteres Bier und grübelte. In den lustlosen Gesprächen seiner Kollegen ging es immer nur um die gleichen Klagen über die Arbeit, das Wetter und langweilige Ehefrauen. Gurney hörte ihnen gar nicht mehr zu.

Obwohl es ihn zerriss, wenn er sich vorzustellen versuchte, was Bheth erdulden mochte, hoffte er, dass sie noch am Leben war ... Vermutlich hatte man sie in ein Harkonnen-Freudenhaus gesperrt, wo sie trainiert wurde, unaussprechliche Dinge zu tun. Und wenn sie Widerstand leistete oder nicht den Erwartungen entsprach, würde sie getötet. Wie die Patrouille bewiesen hatte, fanden die Harkonnens problemlos immer wieder neue Kandidatinnen für ihre stinkenden Bordelle.

Seine Eltern hatten ihre Tochter aus dem Gedächtnis verdrängt. Wenn Gurney sich nicht aufopfernd um Bheths Garten gekümmert hätte, wäre er längst verdorrt. Seine Eltern hatten sogar eine Trauerzeremonie abgehalten und Verse aus der abgegriffenen Orange-Katholischen Bibel gelesen. Eine Zeit lang hatte Gurneys Mutter immer wieder eine Kerze entzündet und in die flackernde Flamme gestarrt, während sich ihre Lippen im stummen Gebet bewegten. Sie schnitten Callas und Gänseblümchen – Bheths Lieblingsblumen – und arrangierten ihr zu Ehren Sträuße.

Dann hörte all das auf, und sie setzten ihr eintöniges Leben fort, ohne sie jemals wieder zu erwähnen, als hätte sie niemals existiert.

Doch Gurney gab nicht auf.

»Ist es euch völlig gleichgültig?«, hatte er eines Abends seinem Vater ins verhärmte Gesicht geschrien. »Wie könnt ihr zulassen, dass sie Bheth so etwas antun?«

»Ich lasse überhaupt nichts zu!« Der Blick des älteren Mannes schien mitten durch seinen Sohn zu gehen, als bestünde er aus Glas. »Keiner von uns kann etwas dagegen tun – und wenn du weiterhin gegen die Harkonnens aufbegehrst, werden sie dich mit Blut bezahlen lassen.«

Gurney stürmte hinaus, um in der Taverne zu grollen, aber die anderen Männer des Dorfes waren ihm auch keine Hilfe. Von Abend zu Abend widerten sie ihn mehr an. Tage, Wochen und Monate vergingen.

Während er in sein Bier starrte, richtete sich Gurney plötzlich am Tisch auf, als ihm bewusst wurde, wohin er sich entwickelte. Jeden Morgen sah er sein abgestumpftes Gesicht im Spiegel und hatte das immer deutlichere Gefühl, nicht mehr er selbst zu sein. Er, der stets gut gelaunte, singende und lärmende Gurney Halleck, hatte versucht, die Menschen ins Leben zurückzuholen. Doch stattdessen war er wie sie geworden. Obwohl er kaum älter als zwanzig war, sah er schon fast genauso wie sein Vater aus.

Das Raunen der humorlosen Gespräche ging weiter, und Gurney blickte auf die leeren Wände und die verschmierten Fenster. An der monotonen Routine hatte sich seit Generationen nichts geändert. Seine Hand schloss sich fest um den Bierkrug, als er eine Inventur seiner Talente und Fähigkeiten machte. Er konnte nicht mit roher Gewalt oder Waffen gegen die Harkonnens kämpfen, aber er hatte eine bessere Idee. Er konnte sich auf viel heimtückischere Weise am Baron und seinen Anhängern rächen.

Er grinste, als er spürte, wie ihn neue Kraft durchströmte. »Ich habe ein Lied für euch, Männer – ein Lied, wie ihr es noch nie zuvor gehört habt.«

Die Dorfbewohner lächelten unbehaglich. Gurney nahm sein Baliset, zupfte energisch die Saiten, als würde er zähes Gemüse putzen, und sang mit lauter Stimme:

 

Wir arbeiten auf Feldern, wir schuften in Städten,

Das ist unser Schicksal.

Denn die Flüsse sind breit, und die Täler sind weit,

und der Baron – ist fett.

 

Wir leben ohne Freude, wir sterben ohne Trauer,

Das ist unser Schicksal.

Denn die Berge sind hoch, und die Meere sind tief,

und der Baron – ist fett.

 

Unsere Schwestern verschwinden, unsere Söhne zerbrechen,

unsere Eltern vergessen, unsere Nachbarn schweigen –

Das ist unser Schicksal!

Denn unsere Arbeit ist hart und unsere Ruhe kurz,

während der Baron sich an uns mästet.

 

Die Augen seiner Zuhörer wurden von einer Strophe zur nächsten immer größer. »Hör auf damit, Halleck!«, rief ein Mann entsetzt und sprang von seinem Stuhl auf.

»Warum, Perd?«, sagte Gurney schnaubend. »Liebst du den Baron so sehr? Ich habe gehört, dass er sich in seiner Burg gerne mit starken jungen Männern wie dir vergnügt.«

Tapfer sang Gurney ein weiteres Schmählied und noch eins, bis er sich endlich befreit fühlte. Diese Melodien gaben ihm ein Gefühl der Freiheit, wie er es nie zuvor erlebt hatte. Die Zuhörer waren sehr beunruhigt. Viele gingen, als er immer neue Lieder sang, aber Gurney ließ sich dadurch nicht beirren. Er blieb bis lange nach Mitternacht.

Selbst wenn er sofort zu Bett ging, würde er nicht mehr genug Schlaf bekommen, da die Arbeit früh am Morgen begann. Aber das störte ihn nicht weiter – er fühlte sich wie neugeboren. Gurney kehrte ins dunkle Haus zurück, in dem sich seine Eltern schon vor Stunden zur Ruhe begeben hatten. Er stellte das Baliset in seinen Schrank, warf sich auf seine Pritsche und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

 

* * *

 

Knapp zwei Wochen später drang eine lautlose Harkonnen-Patrouille ins Dorf Dmitri ein. Es waren noch drei Stunden bis zum Sonnenaufgang.

Bewaffnete Wachen hämmerten an die Tür des Fertighauses, obwohl die Hallecks sie niemals abschlossen. Im Licht greller Leuchtgloben marschierten die Männer herein, warfen das Mobiliar um und zerbrachen Geschirr. Sie rupften alle Blumen heraus, die Bheth in alte Töpfe gepflanzt hatte, und rissen die Vorhänge von den kleinen Fenstern.

Gurneys Mutter schrie und kauerte sich ängstlich im Bett zusammen. Sein Vater sprang auf, öffnete die Tür des Schlafzimmers und sah die Soldaten. Statt sein Haus zu verteidigen, wich er zurück und schlug die Tür wieder zu, als könnte er sich dadurch schützen.

Aber die Wachsoldaten waren nur an Gurney interessiert. Sie zerrten den jungen Mann aus seinem Bett. Als er wild mit den Fäusten um sich schlug, amüsierten sich die Männer nur über seinen Widerstand und warfen ihn mit dem Gesicht voran auf die gemauerte Feuerstelle. Gurney verlor einen Zahn und schürfte sich das Kinn auf. Er versuchte sich auf Händen und Knien aufzurichten, doch zwei Harkonnens versetzten ihm Tritte in die Rippen.

Nachdem sie einen kleinen Schrank ausgeräumt hatten, kam ein blonder Soldat mit dem geflickten Baliset zurück. Er warf das Instrument auf den Boden, und Kryubi vergewisserte sich, dass Gurney es sehen konnte. Während die Harkonnens ihr Opfer mit der Wange gegen die Ziegelsteine der Feuerstelle drückten, zertrat der Wachhauptmann das Baliset mit dem Stiefelabsatz. Als das Rückgrat brach, sprangen die Saiten mit missklingenden Tönen.

Gurney stöhnte. Dieser Anblick verursachte ihm noch größere Schmerzen als die Schläge. Er dachte an all die Arbeit, die er in die Restaurierung des Instruments gesteckt hatte, an all die Freude, die es ihm bereitet hatte. »Mistkerle!«, spuckte er aus, was ihm weitere Prügel einbrachte.

Dann versuchte er sich auf ihre Gesichter zu konzentrieren und erkannte einen breitgesichtigen, braunhaarigen Feldarbeiter aus einem nahe gelegenen Dorf wieder. Jetzt trug er eine nagelneue Uniform mit den Dienstabzeichen eines Immenbrech. Ein weiterer Wachmann fiel ihm auf; er hatte eine Knollennase und eine Hasenscharte. Gurney war überzeugt, dass er vor fünf Jahren in Dmitri ›rekrutiert‹ worden war. Doch ihre Gesichter zeigten keine Spur des Wiedererkennens oder des Mitleids. Jetzt waren sie Männer des Barons, und sie würden es niemals riskieren, möglicherweise in ihr früheres Leben zurückgeschickt zu werden.

Als sie bemerkten, dass Gurney sie erkannt hatte, zerrten die Wachen ihn nach draußen und verprügelten ihn mit umso größerem Eifer.

Kryubi beobachtete die Szene mit trauriger und abschätzender Miene. Er strich sich mit dem Finger über den kurzen Schnurrbart und sah schweigend zu, wie seine Männer Gurney misshandelten. Als ihr Opfer nicht so häufig schrie, wie sie es sich gewünscht hätten, gaben sie sich noch größere Mühe, ihm Schmerzen zuzufügen. Schließlich traten sie zurück, um nach Luft zu schnappen.

Und holten ihre Schlagstöcke hervor ...

Als sich Gurney schließlich kaum noch bewegen konnte, weil seine Knochen gebrochen, seine Muskeln geprellt und seine Haut blutüberströmt war, zogen sich die Harkonnens zurück. Im grellen Schein der Leuchtgloben lag er stöhnend am Boden.

Kryubi hob eine Hand und gab seinen Männern damit das Zeichen, wieder in den Transporter zu steigen. Sie ließen einen Leuchtglobus zurück, der den geschundenen Mann in kaltes Licht tauchte.

Kryubi starrte ihn voller Besorgnis an und ging dann neben ihm in die Knie. Die leisen Worte, die er sprach, waren nur für Gurneys Ohren bestimmt. Selbst sein von Schmerzen benebelter Verstand registrierte, wie ungewöhnlich sich dieser Mann verhielt. Er hatte erwartet, dass der Wachhauptmann der Harkonnens mit seinem Triumph prahlen würde, damit das ganze Dorf es hörte. Doch Kryubi wirkte eher enttäuscht. »Jeder andere Mann hätte schon längst aufgegeben. Die meisten Männer hätten sich intelligenter verhalten. Du hast es heraufbeschworen, Gurney Halleck.«

Der Hauptmann schüttelte den Kopf. »Warum hast du mich gezwungen, dir dies anzutun? Warum hast du laut nach dieser Strafe geschrien? Diesmal konnte ich dich mit dem Leben davonkommen lassen. Aber wenn du dich wieder gegen die Harkonnens auflehnst, bleibt uns vielleicht keine andere Wahl, als dich zu töten.« Er zuckte die Achseln. »Oder wir werden deine Familie töten und dich nur verstümmeln. Einer meiner Männer ist sehr geschickt darin, seinen Opfern die Augen mit den Fingern herauszureißen.«

Gurney versuchte mehrere Male, mit seinen aufgeplatzten, blutigen Lippen zu sprechen. »Hunde!«, brachte er schließlich hervor. »Wo ist meine Schwester?«

»Vergiss deine Schwester. Sie ist fort. Bleib hier und denk nicht mehr an sie. Mach deine Arbeit. Jeder von uns arbeitet auf seine Weise für den Baron, und wenn du in deiner Arbeit versagst ... dann muss ich meine tun. Wenn du noch einmal den Baron beleidigst, wenn du ihn in aufrührerischer Absicht lächerlich machst, werde ich handeln müssen. Du bist klug genug, um diesen Zusammenhang zu verstehen.«

Gurney grunzte und schüttelte den Kopf. Nur seine Wut hielt ihn noch am Leben. Er schwor sich, jeden Blutstropfen, den er hier vergoss, mit dem Blut der Harkonnens zu vergelten. Er würde herausfinden, was mit seiner Schwester geschehen war, und wenn es bis zu seinem letzten Atemzug dauerte. Und falls Bheth durch ein Wunder noch am Leben war, würde er sie retten.

Kryubi wandte sich dem Truppentransporter zu, in dem seine Männer bereits Platz genommen hatte. »Zwing mich nicht zurückzukommen.« Er blickte sich noch einmal über die Schulter zu Gurney um und fügte ein sehr ungewöhnliches Wort hinzu. »Bitte!«

Gurney lag völlig still da und fragte sich, wie lange es dauern würde, bis seine Eltern sich aus dem Haus wagten, um nach ihm zu sehen. Verschwommen sah er, wie der Transporter abhob und das Dorf verließ. Er überlegte, ob irgendwo Licht angehen würde, ob irgendein Dorfbewohner kommen und ihm helfen würde, nachdem die Harkonnens nun fort waren.

Doch die Häuser in Dmitri blieben dunkel. Alle Bewohner taten, als hätten sie nichts gehört oder gesehen.

Dune - Frühe Chroniken 02 - Das Haus Harkonnen
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